Dieses kurze Intro gibt dir einen klaren Überblick, wie du Schritt für Schritt deine Lebensqualität im Alter steigern kannst. Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) bietet geprüfte Informationen, eine Projektdatenbank, eine Mediathek und einen regelmäßigen Newsletter.
Im Fokus stehen konkrete Themen wie Hitze- und Hitzeschutz sowie Angebote zur Demenzprävention in Kooperation mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft. Du bekommst praxisnahe Tipps, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen.
Auf der zugehörigen Website findest du Materialien und Hinweise zur Datenerfassung und Einwilligung bei digitalen Tools. Wir erklären auch, welche Rechtsgrundlage hinter Webanalyse und Erfassung von Endgerät-Daten steht.
Wichtige Erkenntnisse
- Verlässliche Informationen vom BIÖG stärken deine Eigenverantwortung.
- Praktische Maßnahmen zu Hitze- und Demenzschutz lassen sich sofort anwenden.
- Die Website bietet Mediathek, Newsletter und geprüfte Materialien.
- Digitales Angebot braucht transparente Einwilligung und klare Rechtsgrundlage.
- Ein konkretes Ziel hilft beim Umsetzen und steigert Lebensqualität.
Warum gesundes Altern in Deutschland jetzt Priorität hat
Um Lebensqualität langfristig zu sichern, bündelt das bundesinstitut öffentliche gesundheit Wissen, Praxis und Daten auf Bundesebene. Das Institut entstand aus der BZgA mit dem Auftrag, die öffentliche gesundheit in Deutschland zu stärken.
Das Programm „Gesund und aktiv älter werden“ liefert geprüfte informationen zu Demenz, Depression, Hörgesundheit und Ernährung. Eine Projektdatenbank, Mediathek und ein Newsletter machen Inhalte leicht zugänglich.
Öffentliche Gesundheit stärken: Rolle von BIÖG und BZgA
Seit 2009 vernetzen Regionalkonferenzen und Bundeskonferenzen Fachleute. Ziel ist es, gute Praxis zu verbreiten und förderung vor Ort wirksam zu machen.
„Daten und Praxis zusammenzuführen hilft, Maßnahmen messbar und nachhaltig zu gestalten.“
- Die Projektdatenbank zeigt lokale Angebote für ältere menschen.
- Regionalkonferenzen fördern Austausch und Umsetzung.
- Wer tiefer einsteigen will, findet weitere informationen und Arbeitshilfen online.
Angebot | Nutzen | Zielgruppe |
---|---|---|
Projektdatenbank | Orientierung vor Ort | Akteur:innen, älterer menschen |
Mediathek | Fachlich geprüfte Materialien | Fachkräfte, menschen |
Regionalkonferenzen | Vernetzung & Austausch | Entscheider:innen, Praxis |
gesund aktiv älter werden: Die wichtigsten Säulen für Körper und Geist
Kleine Gewohnheiten bilden die Basis für mehr Beweglichkeit, gute Ernährung und mentale Stärke. Hier sind kompakte, umsetzbare Bausteine, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen.
Bewegung als Basis: Von Alltagsaktivitäten bis Trainingsroutine
Bewegung ist die wirksamste Alltagsmedizin. Kurze Aktivpausen, Treppengehen oder einfache Kraftübungen verbessern Mobilität und reduzieren Sturzrisiken.
- Kurzspaziergänge mit Gangvariationen als einfaches Beispiel.
- Stützbeugen an Tisch oder Wand stärken Beine und Gleichgewicht.
Ernährung, die stärkt: Einfach umsetzbare Grundregeln
Ernährung liefert Energie und Schutz: viel Gemüse, ausreichend Eiweiß und genug Flüssigkeit.
Bei Hitze lohnt es sich, Mahlzeiten anzupassen und wasserreiche Lebensmittel zu wählen.

Gehirn fit halten & Demenzprävention
Mentale Fitness entsteht durch Neugier, Lernen und soziale Kontakte. Das neue Angebot zur Demenzprävention unterstützt Multiplikator:innen mit praxisnahen Materialien.
Hitze und Gesundheit: Konkrete Maßnahmen
Räume kühlen, Mittagshitze meiden, ausreichend trinken und Warnsignale wie Schwindel kennen. Bei Notfällen schnell handeln.
„Eine kleine Wochenroutine für Bewegung, Ernährung und geistige Übungen bringt spürbare Fortschritte.“
Für weitere Informationen zu Maßnahmen und Materialien siehe praktische Materialien und Tipps.
Unterstützung und Angebote: Gesundheitsförderung für ältere Menschen vor Ort
Vor Ort gibt es Werkzeuge und Netzwerke, die Gesundheitsförderung konkret umsetzbar machen.
Impulsgeber Bewegungsförderung: Das digitale Planungstool
Der Impulsgeber ist ein digitales Planungstool, das Kommunen ein praktisches angebot liefert. Es richtet sich an Verantwortliche und zeigt, wie Ideen zu Maßnahmen werden.
- Sensibilisierung
- Etablierung einer Steuerungsgruppe
- Leitbildentwicklung
- IST-Analyse
- Handlungs- und Strategieentwicklung
- Prüfung des Finanzierungskonzeptes
- Umsetzung von Maßnahmen
- Evaluation und Streuung
So entstehen konkrete Angebote für ältere menschen, etwa sichere Gehwege, Bewegungsparcours und niedrigschwellige Kurse.
Regionalkonferenzen und Bundeskonferenzen
Seit 2009 vernetzen Regionalkonferenzen und Bundeskonferenzen Akteur:innen. Sie liefern gute Praxis und nutzbare daten für die lokale Umsetzung.
Themen reichten von körperlicher Aktivität bis zu psychischer Gesundheit und Teilhabe. Das fördert die lokale förderung und beschleunigt Projekte.
Verlässliche Informationen: Mediathek, Projektdatenbank und Newsletter
Die Plattform stellt eine Projektdatenbank, eine Mediathek mit Broschüren und Arbeitshilfen sowie den Newsletter „Gesund & aktiv älter werden“ bereit.
- Die Datenbank ist ein praktischer dienst für Kommunen und Vereine.
- Die Mediathek bietet geprüfte Materialien für Planungen.
- Der Newsletter liefert weitere informationen zu Themen wie demenz und Hitzeschutz an menschen vor Ort.
Praxisnahe Maßnahmen und Möglichkeiten für den Alltag
Alltagsnahe Übungen kombinieren Bewegung und Spiel — das bringt Routine und Spaß.
Übungen leicht gemacht: Treppe, Gangvariationen und Stützbeugen
Starte mit einfachen Beispielen aus der Mediathek. Dort gibt es Anleitungen wie „Übung an der Treppe I/II“ und „Übung zur Gangvariation I/II“.
- Treppensteigen: 2–3 Durchgänge à 10 Stufen als Basis.
- Gangvariationen: kurze Tempowechsel beim Spaziergang, 5 Minuten pro Einheit.
- Stützbeugen: 2 Serien à 8–12 Wiederholungen für Arme und Schultern.
Schritt für Schritt: Vom Leitbild zur Umsetzung wirksamer Maßnahmen
Nutze die Prozessschritte des Impulsgebers im Kleinen: IST-Analyse, Mini-Leitbild, Handlungsplan und Evaluation nach vier Wochen.
Persönlicher Plan | Impulsgeber-Prozess | Beispiel |
---|---|---|
IST-Analyse: Mobilität prüfen | Sensibilisierung & Steuerungsgruppe | Täglich 20 Minuten Bewegung |
Wochenplan erstellen | Handlungs- und Strategieentwicklung | Treppen- und Gangvariationen |
Fortschritt notieren | Evaluation & Streuung | 4-Wochen-Check mit einfachen daten |
Hinweis zur Nutzung digitaler Angebote: Prüfe auf der website Angaben zu einwilligung, rechtsgrundlage, Webanalyse, Datenerfassung und Erfassung am Endgerät. Nutze die Option „jederzeit widerrufen“ und achte auf transparente einwilligung. So bleiben Privatsphäre und gesundheit geschützt.
Fazit
Kleine Schritte schaffen bleibende Veränderungen für Körper und Geist. Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit bietet geprüfte Inhalte, eine Projektdatenbank, Mediathek und einen Newsletter als konkrete Möglichkeiten.
So wird „gesund aktiv älter“ greifbar: Bewegung, einfache Ernährungsanpassungen und geistige Übungen bringen im Alltag viel. Für praktische Tipps zur Ernährung siehe die Ernährungsberatung.
Achte bei digitalen Diensten auf Transparenz zu Einwilligung, Rechtsgrundlage, Webanalyse, Datenerfassung und Erfassung am Endgerät. Die Option „jederzeit widerrufen“ sichert deine Kontrolle über Daten.
Nutze die Angebote für ältere Menschen und dokumentiere Fortschritte mit einfachen Daten. So stärkt das Netzwerk von BIÖG und Partnern die öffentliche Gesundheit und schafft reale Möglichkeiten für den Alltag.